USA - ANLEIHEN
Laufzeit Rendite Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 2 Jahre 4,43 +1,8 4,42 1,5 5 Jahre 4,07 -0,0 4,07 7,5 7 Jahre 4,09 -0,5 4,10 12,1 10 Jahre 4,15 -0,9 4,16 27,0 30 Jahre 4,36 -1,0 4,37 39,3
Die Renditen am Anleihemarkt kamen nach den Abgaben nochmals leicht zurück. Die Zinssenkungserwartungen der Investoren seien weiterhin hoch, hieß es.
+++++ DEVISENMARKT +++++
DEVISEN zuletzt +/- % 0:00 Mi, 17:15 Uhr % YTD EUR/USD 1,0935 -0,0% 1,0939 1,0930 -1,0% EUR/JPY 170,89 +0,0% 170,82 171,19 +9,8% EUR/CHF 0,9671 +0,1% 0,9661 0,9684 +4,2% EUR/GBP 0,8407 -0,0% 0,8408 0,8404 -3,1% USD/JPY 156,26 +0,1% 156,15 156,61 +10,9% GBP/USD 1,3007 -0,0% 1,3009 1,3006 +2,2% USD/CNH 7,2716 +0,0% 7,2716 7,2765 +2,1% Bitcoin BTC/USD 64.514,05 +0,3% 64.331,24 65.052,67 +48,2% YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags
Nach den leichten Gewinnen am Vortag geriet der Dollar zur Wochenmitte wieder unter Druck. Der Dollar-Index fiel um 0,5 Prozent.
+++++ ROHSTOFFE +++++
ÖL / GAS
ROHÖL zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 83,37 82,85 +0,6% +0,52 +14,8% Brent/ICE 85,44 85,08 +0,4% +0,36 +12,6% YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags
Die Ölpreise erholten sich von den kräftigen Abgaben am Dienstag, gestützt vom nachgebenden Dollar und überraschend deutlich gesunkenen US-Ölvorräten. Der Preis für die US-Sorte WTI legte um 2,6 Prozent auf 82,85 Dollar je Barrel zu. Belastungsfaktor am Vortag waren schwache Konjunkturdaten aus China, welche die Nachfrage-Sorgen erneut angeheizt hatten.
METALLE
METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 2.469,04 2.458,98 +0,4% +10,07 +19,7% Silber (Spot) 30,44 30,30 +0,4% +0,14 +28,0% Platin (Spot) 1.001,20 998,75 +0,2% +2,45 +0,9% Kupfer-Future 4,39 4,40 -0,2% -0,01 +11,4% YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags
Der Goldpreis tendierte leichter, nachdem die Feinunze am Vortag bei 2.487 Dollar ein Allzeithoch markiert hatte. Die Feinunze ermäßigte sich um 0,4 Prozent auf 2.460 Dollar.
+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR +++++
US-NOTENBANK / BEIGE BOOK
Die wirtschaftliche Aktivität in den USA hat sich laut dem Konjunkturbericht "Beige Book" der US-Notenbank in den meisten Distrikten leicht bis moderat ausgeweitet. Die Löhne stiegen in den meisten Distrikten weiterhin in bescheidenem bis mäßigem Tempo. Mehrere Distrikte berichteten von einer Verlangsamung des Lohnwachstums aufgrund einer höheren Verfügbarkeit von Arbeitskräften und eines geringeren Wettbewerbs um Arbeitskräfte. Insgesamt stieg die Beschäftigung im Berichtszeitraum laut der Erhebung leicht an. Die Preise zogen im Allgemeinen nur mäßig an. Die Ausgaben der privaten Haushalte haben sich nach Angaben der meisten regionalen Notenbanken in diesem Zeitraum kaum verändert.
INNENPOLITIK USA
US-Präsident Joe Biden ist im Laufe einer zweitägigen Wahlkampfreise durch den umkämpften Bundesstaat Nevada positiv auf Covid-19 getestet worden. Der 81-Jährige werde sich jetzt in Delaware isolieren, sagte die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Karine Jean-Pierre.
KONJUNKTUR JAPAN
Die japanischen Exporte sind im Juni vor allem dank der Nachfrage nach Halbleitern weiter gestiegen, aber die Aussichten scheinen durch die Unsicherheit über die Weltwirtschaft getrübt. Die Exporte stiegen um 5,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Es war der siebte Monat in Folge mit einem Anstieg, der jedoch geringer ausfiel als der Anstieg von 13,5 Prozent im Mai. Im Juni verzeichnete Japan zudem einen Handelsüberschuss von 224 Milliarden Yen (1,3 Milliarden Euro), nachdem das Land im April und Mai noch Defizite verzeichnet hatte.
DEUTSCHE BETEILIGUNGS AG
hat ihre Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2023/24 gesenkt. "Es zeichnet sich ab, dass sich aus der Ergebnisentwicklung einzelner Portfoliounternehmen ein im Vergleich zum Vorjahresquartal deutlich geringerer Wertbeitrag ergeben wird", teilte das Unternehmen mit.
ABB
hat im zweiten Quartal von einer soliden Nachfrage und Preiserhöhungen profitiert. Die operative Marge stieg auf ein Rekordniveau. Den Ausblick 2024 bestätigte der Energie- und Automatisierungstechnikkonzern.
A.P. MOELLER-MAERSK
Bei der Reederei hat sich die Unterbrechung des Containerschiffsverkehrs aufgrund der Feindseligkeiten im Roten Meer ausgeweitet und betrifft mittlerweile das gesamte Seeverkehrsnetz. Maersk-Chef Vincent Clerc sagte nun, dass alle fahrtüchtigen Schiffe des Unternehmens sowie alle Schiffe, die zuvor nicht ausgelastet waren, nun verlegt worden seien, um die Löcher zu stopfen, es aber unwahrscheinlich sei, dass dies die Nachfrage in den kommenden Monaten decken könne.
UNITED AIRLINES
hat im zweiten Quartal ihren Gewinn gesteigert und mehr verdient als von Analysten erwartet. Der Umsatz verfehlte jedoch trotz eines Anstieg knapp die Konsensschätzung der Analysten. Gleichzeitig kündigte die Fluggesellschaft den Abbau von Kapazitäten an.
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(END) Dow Jones Newswires
July 18, 2024 01:31 ET (05:31 GMT)