Kanadas Royal Bank fordert ihre Mitarbeiter auf, weiterhin aus der Ferne zu arbeiten

Die Royal Bank of Canada hat allen Mitarbeitern in Regionen wie Ontario und Quebec geraten, aus der Ferne zu arbeiten, wenn es ihr Job erlaubt. Damit folgte sie einem Ratschlag der Regierungen dieser Provinzen, so ein Sprecher in einer Erklärung am späten Mittwochabend.

Im Gegensatz zu einigen Konkurrenten nannte die Royal Bank kein festes Datum für die Rückkehr an den Arbeitsplatz, und die Führungskräfte hatten ihre Mitarbeiter im Dezember aufgefordert, von zu Hause aus zu arbeiten, so die per E-Mail übermittelte Erklärung.

In der vergangenen Woche kündigten sowohl Ontario als auch Quebec angesichts eines Anstiegs der COVID-19-Fälle aufgrund der Omicron-Variante neue Beschränkungen an.

Die Royal Bank, Kanadas größte Bank nach Marktwert, schließt sich all ihren großen Konkurrenten an, die ihre Mitarbeiter zu Hause behalten. Im Dezember haben die Toronto-Dominion Bank, die Bank of Nova Scotia, die Bank of Montreal, die Canadian Imperial Bank of Commerce und die National Bank of Canada sowie der Versicherer Manulife Financial Corp. alle ihre Pläne gestoppt, ihre Mitarbeiter Anfang 2022 an ihren Arbeitsplatz zurückzuholen.

Mehrere Wall-Street-Banken und Investmentfirmen, darunter die Bank of America, Citigroup und Jefferies Financial Group, haben ihren Vorstoß, die Mitarbeiter zurück ins Büro zu holen, aufgrund der Ausbreitung von Omicron ebenfalls zurückgenommen.