Zürich (awp) - Der Kanton Zürich blieb im vergangenen Jahr von grossen Schadenereignissen verschont. Davon profitierte die Gebäudeversicherung des Kantons Zürich (GVZ). Diese verzeichnete im Jahr 2019 noch Schäden in der Höhe von 37,3 Millionen Franken.

Damit ist die Schadensumme im Vergleich zum Vorjahr um rund zwei Drittel gesunken, teilte die GVZ am Mittwoch aufgrund provisorischer Zahlen mit. Der Sturm "Burglind", die Gewitterstürme im Mai und der Grossbrand am Zürcher Hauptbahnhof hatten die Rechnung 2018 noch massiv belastet.

Zu solchen Grossereignissen ist es 2019 nicht mehr gekommen. Der Gebäudeversicherung wurden insgesamt 2'838 Schäden gemeldet, fast 7'000 weniger als 2018. Bei den Feuerschäden betrug die Schadensumme 31,3 Millionen Franken, die Elementarschäden beliefen sich auf 6,0 Millionen.

Die definitiven Schadenszahlen veröffentlicht die GVZ zusammen mit dem Geschäftsabschluss Ende April 2019.

tv/ra