Die australischen und neuseeländischen Datenschutzbehörden gaben am Mittwoch bekannt, dass sie eine gemeinsame Untersuchung der Praktiken im Umgang mit persönlichen Daten bei dem Finanzunternehmen Latitude Group eingeleitet haben, das von einem Cyberangriff betroffen war.
Das Office of the Australian Information Commissioner (OAIC) und das neuseeländische Office of the Privacy Commissioner (OPC) erklärten, die Entscheidung sei nach vorläufigen Untersuchungen getroffen worden.
Die Latitude Group gab an, dass Hacker im März fast 8 Millionen australische und neuseeländische Führerscheinnummern gestohlen haben, was eine der größten bestätigten Datenpannen in Australien war.
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