Die Tiroler SWARCO Gruppe liefert Fahrzeug-zu-Infrastruktur-Kommunikation.

Die Stadt Verona ist ihrem Bestreben, unter Italiens SMART CITIES eine Vorreiterrolle einzunehmen, einen weiteren Schritt näher gekommen. Vor kurzem wurde dort eindrucksvoll demonstriert, wie die Verkehrsinfrastruktur mit dem Auto kommuniziert und so der Verkehrsfluss gesteigert und Emissionen reduziert werden.

Zu verdanken ist dies der Know-how-Partnerschaft von Premium-Autohersteller AUDI mit der international agierenden Verkehrstechnologiegruppe SWARCO. "Unsere Technologie sorgt dafür, dass die Verkehrsampeln mit den Audi-Fahrzeugen in Echtzeit kommunizieren können und den Autofahrern im Armaturenbrett Geschwindigkeitsempfehlungen für die Grüne Welle liefern", so Alfredo Bolelli, Geschäftsführer der italienischen SWARCO Tochter MIZAR.

Möglich wird dies durch die Kopplung des städtischen Verkehrsmanagementsystems, das auf SWARCOs OMNIA-Plattform beruht, mit dem Navigationssystem der Audis. Unter Berücksichtigung von Fahrzeugposition, Geschwindigkeit und Fahrtrichtung "weiß" das Fahrzeug um die Ampelphasensteuerung an der nächsten Kreuzung und kann dem Lenker so die Geschwindigkeit vorgeben, mit der die Kreuzung bei Grün passiert werden kann. Die Ampelsteuerung wiederum erhält Informationen über das aktuelle Verkehrsaufkommen und kann dadurch dynamisch die Rot- und Grünphasen anpassen, um Stau und Wartezeiten zu verkürzen. Ein weiterer Beweis dafür, wie Mobilität heutzutage mit intelligenten Systemen komfortabel gestaltet werden kann.

Audi und SWARCO verstärken nach den erfolgreichen Tests in Verona nun die Anstrengungen, solch ein kooperatives System der Fahrzeug-zu-Infrastruktur-Kommunikation gemeinsam in weiteren europäischen Städten auszurollen.

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