München, 27. Januar 2015

  • Umsatzerlöse im ersten Quartal mit 17,415 Mrd. € um 5% höher; Anstieg auf vergleichbarer Basis (ohne Währungsumrechnungs- und Portfolioeffekte) um 3%
  • Auftragseingang 18,013 Mrd. € mit Book-to-Bill-Verhältnis von 1,03; Rückgang um 11% gegenüber Q1 GJ 2014, das einen 1,6-Mrd.-€-Auftrag aus Saudi-Arabien enthielt
  • Ergebnis des Industriellen Geschäfts mit 1,819 Mrd. € um 4% rückläufig, wie erwartet vor allem wegen Power and Gas; Ergebnismarge des Industriellen Geschäfts im erwarteten Margenband
  • Gewinn aus fortgeführten Aktivitäten von 1,106 Mrd. € belastet außerhalb des Industriellen Geschäfts; Gewinn nach Steuern von 1,095 Mrd. € mit unverwässertem Ergebnis je Aktie von 1,30 € zudem beeinträchtigt durch negativen Umschwung bei nicht fortgeführten Aktivitäten
  • Starker Beitrag zum Free Cash Flow durch Industrielles Geschäft
  • Hörgerätesparte während erstem Quartal als nicht fortgeführte Aktivitäten klassifiziert; Ergebnisse der Vorjahresperiode auf vergleichbarer Basis dargestellt
  • Meilensteine bei Portfolioanpassungen erreicht, darunter Abschluss Erwerb des Energiegeschäfts mit aero-derivativen Gasturbinen und Kompressoren von Rolls-Royce im ersten Quartal; danach, im Januar 2015, Abschluss Verkauf der Hörgerätesparte (erwarteter Gewinn vor Steuern: rund 1,6 Mrd. €), Abschluss Verkauf des Siemens-Anteils an BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH (BSH) (erwarteter Gewinn vor Steuern: rund 1,4 Mrd. €) sowie Vollendung der Einbringung des Metalltechnologiegeschäfts in ein Gemeinschaftsunternehmen; darüber hinaus Ergebnisbelastung aufgrund Finanzierungszusage von 0,3 Mrd. € in Verbindung mit Unify Holdings B.V. im zweiten Quartal erwartet

"Die meisten unserer Geschäfte haben sich im Rahmen unserer Erwartungen entwickelt. Einige Divisionen erzielten ausgezeichnete Ergebnisse. Healthcare muss seine Anstrengungen verstärken, um schnell wieder an die bisherigen herausragenden Leistungen anzuknüpfen. Power and Gas benötigt ein deutlich weiterreichendes Konzept, um längerfristig zu den früheren Margen zurückzukehren".

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