Amtliche Wetterdaten sollen kostenfrei nutzbar werden
Am 18. Januar 2017 um 05:38 Uhr
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BERLIN (dpa-AFX) - Amtliche Wetter- und Klimadaten aus ganz Deutschland sollen künftig kostenfrei für Geschäftsideen und andere interessierte Nutzer zur Verfügung stehen. Dafür soll die bisherige Verpflichtung des Deutschen Wetterdienstes aufgehoben werden, zahlreiche Daten nur gegen Gebühr bereitzustellen. Das sieht ein Gesetzentwurf des zuständigen Ministers Alexander Dobrindt vor, der am Mittwoch vom Bundeskabinett verabschiedet werden soll.
"Wir öffnen einen einzigartigen Datenschatz", sagte der CSU-Politiker. Eine Vernetzung mit anderen Anwendungen schaffe digitale Geschäftsmöglichkeiten über Wettervorhersagen und Wetterwarnungen hinaus.
Wetter- und Klimadaten werden zum Beispiel auch für den zunehmenden Einsatz erneuerbarer Energien oder computergesteuerte Autos benötigt, wie das Ministerium erläuterte. Neben Entwicklern und Firmengründern könnten von einem einfacheren Zugang zu den amtlichen Daten auch andere Anbieter von Wetterinformationen profitieren. Der Deutsche Wetterdienst ist eine Behörde des Bundesverkehrsministeriums./sam/DP/zb
Die RTL Group S.A. ist der größte Fernsehkonzern Europas. Der Umsatz ist wie folgt auf die verschiedenen Geschäftsbereiche verteilt:
- Betrieb von Fernsehsendern und Radiostationen (65,8%): Mehrheits- und Mehrheitsbeteiligungen an 56 TV-Sendern (darunter RTL Television, Super RTL, M6, Five, VOX, Antena 3 usw.) und in 36 Radiostationen (einschließlich RTL, 1. französisches Radio, RTL 2, Fun Radio usw.);
- Produktion und Vertrieb von Fernsehprogrammen (29,7%): Spiele, Seifenopern, Sportveranstaltungen usw. Darüber hinaus entwickelt die Gruppe eine Marketing-Aktivität für audiovisuelle Rechte;
- Sonstiges (4,5%): insbesondere die Nutzung der Websites von Fernseh- und Radiosendern.
Der Umsatz verteilt sich auf die Einkommensquellen Verkauf von Werberaum (51,5%), Verkauf von Fernsehrechten (40,4%) und sonstige (8,1%).
Geographisch gesehen verteilt sich der Umsatz wie folgt: Deutschland (36,1%), Frankreich (18,9%), Vereinigte Staaten (13,9%), Niederlande (8,7%), Vereinigtes Königreich (4,4%), Belgien (1%) und sonstige (17%).