Ramp Metals Inc. gab die endgültigen Bohrergebnisse und ein technisches Update für seine neue hochgradige Goldentdeckung in Saskatchewan bekannt. Das Unternehmen hat nun die endgültigen Ergebnisse seines Bohrprogramms vom Winter 2024 auf dem Grundstück Rottenstone SW erhalten. Neben dem Entdeckungsbohrloch (Ranger-01) durchteufte das Unternehmen auch eine Goldmineralisierung in allen Bohrlöchern auf dem 3 km entfernten Ziel Rogue.

Ziel Ranger: Das Bohrloch Ranger-01 wurde bis in eine Tiefe von 314 m gebohrt und testete eine leitfähige Anomalie etwa 3 km ost-südöstlich des Ziels Rogue. Bei Schürfungen im Oktober 2023 wurden kantige, ultramafische Gesteinsbrocken und Aufschlüsse an dieser Stelle entdeckt. Zwei Proben aus dem Oktoberprogramm, 170677 und 170681, ergaben signifikante Goldwerte von 5,11 g/t bzw. 1,09 g/t.

Nach weiteren Untersuchungen wurde festgestellt, dass Quarzdiorit von 145,05 m bis zum Ende des Bohrlochs bei 314 m durchteuft wurde. Der intrusive Hauptkörper wurde von mafischen Dykes und dünnen Bändern aus granitischem Material durchzogen. Die hochgradigen Abschnitte enthielten sehr feinkörniges sichtbares Gold.

Die Mineralisierung befand sich innerhalb von höher belasteten Zonen mit ausgeprägterer Schieferung. Ziel Rogue: Das Ziel Rogue weist ebenfalls ein erhebliches Potenzial für Gold auf. Auf dem Rogue-Ziel wurden drei Bohrlöcher mit einer Gesamtlänge von 866 m gebohrt.

Alle drei Löcher durchschnitten eine Goldmineralisierung. Die bisher bei Rogue durchteufte Goldmineralisierung scheint mit granitischen Pegmatiten im Spätstadium in Zusammenhang zu stehen. Das Unternehmen vermutet, dass die zahlreichen niedriggradigen Abschnitte und die Alterationsformen, die bei Rogue angetroffen wurden, auf das Potenzial eines bedeutenden Goldsystems auf dem Grundstück hinweisen.

Die Ziele Rogue und Ranger liegen etwa 3 km voneinander entfernt und erstrecken sich über einen regionalen Streichen. Obwohl keine signifikante Nickel- oder Kupfermineralisierung durchteuft wurde, ist das Unternehmen der Ansicht, dass es eine räumliche Beziehung zwischen den pyrrhotitreichen Sulfidzonen und der Goldmineralisierung in der Region geben könnte. Nächste Schritte: Das Unternehmen befindet sich derzeit im Genehmigungs- und Konsultationsverfahren für ein umfangreiches geophysikalisches, Kartierungs- und Probenahmeprogramm.

Ein anschließendes Herbst-/Winter-Bohrprogramm ist ebenfalls in Planung. Weitere Proben werden in ausgewählten Abschnitten eingereicht, um Lücken in den Multi-Element-Ergebnissen zu schließen, sowie eine Analyse des gesamten Gesteins, um weitere Untersuchungen und Analysen zu ermöglichen. Infolge der Entdeckung plant das Unternehmen, seinen Schwerpunkt von Batteriemetallen auf die Goldexploration zu verlagern und wird seine Website und Unternehmenspräsentation in naher Zukunft aktualisieren.

Geochemische Probenahmeverfahren: Alle Bohrkernproben wurden zur Untersuchung von Basismetallen und Edelmetallen per sicherem Transport an die Saskatchewan Research Council Geoanalytical Laboratories (SRC) in Saskatoon, Saskatchewan (ein akkreditiertes Labor) geschickt. Basismetalle wurden mit dem ICP3-Basismetallpaket untersucht, das insgesamt 35 Analyten mittels ICP-OES umfasst. Alle Proben, die mit dem ICP3-Basismetallpaket untersucht wurden, wurden mit der AU5-Brandprobenmethode auf Gold, Platin und Palladium analysiert.

Alle verbleibenden Proben, die nicht für ICP3/AU5 eingesandt wurden, wurden mit der AU2-Brandprobenmethode untersucht. Alle Bohrlöcher werden von einem ausgebildeten Geologen in der sicheren Kernverarbeitungsanlage von Ramp Metals systematisch protokolliert, fotografiert und beprobt. Die Bohrkernproben werden in Abständen von bis zu 1,5 m markiert und mit einer Diamantsäge in zwei Hälften geschnitten, wobei die eine Hälfte zur Untersuchung geschickt und die andere Hälfte als Referenz aufbewahrt wird.

Die Proben werden dann in Säcke verpackt und mit Reißverschlüssen verschnürt. 10-13 Proben werden in versiegelte Reissäcke verpackt und von Mitarbeitern des Unternehmens direkt zum SRC transportiert. Die QA/QC-Verfahren für die Proben wurden angewandt, indem ein regelmäßiger und systematischer Plan mit Standards, Leerproben und Duplikaten in den Probenstrom eingefügt wurde. Zusätzlich zu den internen Qualitätssicherungsprogrammen des Labors wurden zertifiziertes Standardreferenzmaterial, Leerproben und Duplikate mit einer Mindestquote von 5% in den Probenstrom eingebracht. Leerproben wurden zu Beginn jeder Charge (35-36 Proben) und zusätzlich nach Ermessen eines ausgebildeten Geologen nach Proben mit hohem Sulfidgehalt hinzugefügt.

Zertifiziertes Standardreferenzmaterial und Duplikate wurden in die Probensequenz eingefügt, und zwar jeweils eine von 30 Proben, wobei alle 15 Proben abwechselnd ein Standard und ein Duplikat genommen wurden. Das Grundstück Rottenstone SW: Das Grundstück Rottenstone SW befindet sich in der Rottenstone Domain im Norden von Saskatchewan, Kanada, etwa 115 Kilometer nördlich von La Ronge, Saskatchewan. Das Grundstück besteht aus 19 Claims mit Mineralvorkommen, die sich über etwa 32.715 Hektar erstrecken.

Das Grundstück Rottenstone SW befindet sich entlang einer regionalen NE-SW-Struktur der historischen Mine Rottenstone, die 40.000 Tonnen hochgradiges Nickel-Kupfer-Platingruppenelemente plus Gold (Ni-Cu-PGE + Au) Erz mit einem Gehalt von 3,28% Ni, 1,83% Cu und 9,63 g/t (Pt-Pd-Au) produzierte.