Lindian Resources Limited meldete den Erhalt weiterer Untersuchungsergebnisse aus dem Phase-1-Bohrprogramm auf dem Kangankunde Seltene Erden Projekt in Malawi. Die gemeldeten Ergebnisse beziehen sich auf Reverse-Circulation (RC)-Bohrungen. Alle Löcher weisen erneut Abschnitte mit nicht-radioaktivem Material auf, die über ihre gesamte Länge (Oberfläche bis zum Ende des Bohrlochs) einen ausgezeichneten Gehalt aufweisen und einen signifikanten Prozentsatz der kritischen Seltenen Erden Metallelemente NdPr enthalten.

Das Unternehmen bestätigt außerdem, dass die metallurgischen Testarbeiten in Südafrika im Gange sind und in Australien in Kürze mit der Ankunft einer 1-Tonnen-Probe beginnen werden, die nun den australischen Zoll passiert hat und in Brisbane sterilisiert wird, bevor sie an die Testanlage in Perth geschickt wird. BOHRERGEBNISSE: Die Untersuchungsergebnisse für weitere drei (3) Reverse-Circulation (RC)-Bohrlöcher KGKRC0012, KGKRC0013 und KGKRC014 aus dem Phase-1-Bohrprogramm auf dem Kangankunde Seltene Erden Projekt sind eingetroffen. Tabelle 1 listet die signifikanten Abschnitte der Bohrlöcher KGKRC12, KGKRC13 und KGKRC014 auf, über die in dieser Meldung berichtet wird.

Diese Löcher wurden konzipiert, um zwei Gebiete zu evaluieren: KGKRC12 und KGKRC014 sind Teil eines radialen Musters von Bohrungen, die den zentralen nördlichen Bereich des Karbonatitkomplexes erproben. KGKRC012 wurde in nördlicher Richtung (360o) in einem Neigungswinkel von -45o auf einem Abschnitt mit der bereits zuvor gemeldeten KGKRC0081 (272 Meter von der Oberfläche mit durchschnittlich 2,06% TREO) gebohrt und durchteufte Karbonatit- und gemischte Karbonatit/Gneis-Brekzienzonen über die gesamte Länge mit 210 Metern mit 1,92% TREO, einschließlich bedeutender Abschnitte von 47 Metern mit 3,23% TREO aus 134 Metern und 13 Metern mit 3,28% TREO aus 194 Metern. Der nach Osten gerichtete Querschnitt zeigt KGKRC012 im Verhältnis zu den zuvor gemeldeten Bohrlöchern KGKRC006 und KGKRC008 in diesem Abschnitt.

Keines dieser Löcher hat die nördliche Grenze des zentralen Karbonatits durchteuft. Die Löcher KGKRC008 und KGKRC012 werden durch Kernbohrungen erweitert und sollen die Grenze des Karbonatits testen. KGKRC014, das in östlicher Richtung (090o) mit einem Neigungswinkel von -45o gebohrt werden soll, durchteufte Karbonatit und gemischte Karbonatit/Gneis-Brekzien von der Oberfläche bis auf 183 Meter, gefolgt von 16 Metern eines mafischen Gesteins, das als Dyke interpretiert wird, der keine seltenen Erden enthält. Von 199 Metern bis 209 Metern (EOH) durchteufte das Bohrloch mineralisierte gemischte Karbonatit-/Gneis-Brekzien.

Das Bohrloch wird mit Kernbohrungen fortgesetzt. Der nach Norden gerichtete Querschnitt 8327100mN zeigt KGKRC014 in Relation zu den bereits gemeldeten Bohrungen KGKRC002, KGKRC003 und KGKRC006 sowie KGKRC025, für die die Untersuchungsergebnisse noch ausstehen. Dieser Abschnitt zeigt auch das geplante Tiefenerweiterungsbohrloch, das nach Abschluss der Definitionsbohrungen der Phase 1 gebohrt werden soll.

Keines dieser Löcher hat die östliche oder westliche Grenze des zentralen Karbonatits durchschnitten und alle außer dem vertikalen Loch KGKRC006 werden durch Kernbohrungen erweitert. KGKRC013 wird im zentralen Kangankunde-Karbonatitgebiet gebohrt. Die Bohrung ist nach Osten (090) mit einem Neigungswinkel von -60° ausgerichtet.

Das Bohrloch durchteufte Karbonatit und gemischte Karbonatit-Brekzien von der Oberfläche bis 162 Meter (EOH) auf seiner gesamten Länge. Zwischen 62 und 73 Metern wurde keine Probe entnommen, da der Boden gebrochen war. Die Bohrung endete in der Mineralisierung und wird durch Kernbohrungen erweitert.

Neodym- und Praseodym-Verhältnis: Die Mineralisierung wird von den leichten Seltenen Erden Cer (Ce), Lanthan (La), Neodym (Nd) und Praseodym (Pr) dominiert. Der Gesamtgehalt an Nd+Pr in Oxidform macht durchschnittlich 21% des TREO in allen Löchern aus, über die in dieser Pressemitteilung berichtet wird.