Deutsche Wohnen AG: Reduzierte Annahmeschwelle verdeutlicht Schwäche des feindlichen Vonovia-Angebots
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Deutsche Wohnen AG: Reduzierte Annahmeschwelle verdeutlicht Schwäche des
feindlichen Vonovia-Angebots
26.01.2016 / 10:19
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Frankfurt am Main/Berlin, 26. Januar 2016. Deutsche Wohnen bekräftigt ihre
ablehnende Haltung zum feindlichen Übernahmeangebot der Vonovia vor dem
Hintergrund der jüngsten Veränderung der Angebotsbedingungen. Entgegen
mehrfachen eigenen Aussagen in den vergangenen Monaten hat das
Vonovia-Management gestern die Mindestannahmeschwelle des Angebots auf 44%
der bei Abschluss des Angebots ausstehenden Aktien gesenkt. Daher ist auch
die gestrige Aussage unzutreffend, dass das nun vorliegende Angebot
definitiv zu einem Mehrheitserwerb der Deutsche Wohnen führen werde: "Die
Absenkung der Schwelle zeigt lediglich, dass die Vonovia erkannt hat, dass
eine deutliche Mehrheit der Deutsche Wohnen-Aktionäre das feindliche
Angebot ablehnt. Die Absenkung beweist auch, dass die Vonovia das Votum der
Deutsche Wohnen-Aktionäre entgegen mehrfachen eigenen Zusicherungen nicht
akzeptieren will", sagt Michael Zahn, Vorstandsvorsitzender der Deutsche
Wohnen.
Die Deutsche Wohnen hat in den vergangenen Wochen nochmals die überwiegende
Mehrheit ihrer Aktionäre getroffen und ihre Absichten in Bezug auf das
Angebot sorgfältig analysiert. Basierend auf dieser Analyse wird die
feindliche Offerte von so wenigen Anteilseignern unterstützt, dass die
Vonovia die Mindestannahmeschwelle bis zum Ablauf der bisherigen
Angebotsfrist weit verfehlt hätte. "Wir sind sicher, dass die Vonovia in
den vergangenen Tagen die gleiche Visibilität wie wir hatte. Daher kann sie
die Annahmeschwelle nur abgesenkt haben, um das sofortige Scheitern des
Angebots zu verhindern", so Michael Zahn.
Die Deutsche Wohnen weist das feindliche Angebot weiter mit den mehrfach
dargelegten und überzeugenden Argumenten zurück. Dieses Angebot ist und
bleibt wertzerstörend für alle Aktionäre der Deutsche Wohnen.
Die Deutsche Wohnen
Die Deutsche Wohnen ist eine der führenden börsennotierten
Immobiliengesellschaften in Deutschland und Europa, deren operativer Fokus
auf der Bewirtschaftung und Entwicklung ihres Portfolios, mit dem
Schwerpunkt auf Wohnimmobilien, liegt. Der Bestand umfasst zum 30.
September 2015 insgesamt 149.100 Einheiten, davon 147.000 Wohneinheiten und
2.100 Gewerbeeinheiten. Die Deutsche Wohnen ist im MDAX der Deutschen Börse
gelistet und wird zudem in den wesentlichen Indizes EPRA/NAREIT und GPR 100
geführt.
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