(Korrigiert wird das Ziel für die weltweite Absatzprognose 2018 am Anfang des zweiten Absatzes. Diese beträgt bis zu plus 5 Prozent rpt bis zu plus 5 Prozent.)
DETROIT (dpa-AFX) - Der Autobauer BMW
Auch weltweit geht BMW davon aus, bis zu 5 Prozent mehr Autos absetzen zu können, sagte Peter. In China könnten es bis zu 10 Prozent Plus werden. Wegen hoher Investitionen für Elektroautos und Fahrassistenzsysteme sollen die Ausgaben für Forschung und Entwicklung dieses Jahr zwischen 6,5 und 7 Prozent des Umsatzes ausmachen. Mittelfristig peilt BMW hier eigentlich 5 bis 5,5 Prozent an. "Nach 2019 wollen wir die Quote für die Forschungs- und Entwicklungsausgaben wieder auf das Normalmaß herunterfahren", sagte Peter. Die Marge im Kerngeschäft Automobilbau soll auch weiterhin in einer Bandbreite von 8 bis 10 Prozent landen.
Die Pläne von US-Präsident Donald Trump zur Neuverhandlung des nordamerikanischen Freihandelsabkommens Nafta sieht der Manager nicht als direkte Bedrohung fürs Geschäft. "Wir sind optimistisch, dass Nafta in einer guten Art und Weise angepasst wird", sagte er. BMW stehe für globalen Freihandel. "Intern nennen wir die USA unsere zweite Heimat", sagte der Manager. BMW hat in Spartanburg in South Carolina sein weltweit größtes Produktionswerk.
Der lang erwartete vollelektrische BMW-Kompaktwagen, mit dem die Bayern den Kampf gegen das auf den Massenmarkt abzielende Model 3 vom US-Elektroautopionier Tesla