BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die Autoverkäufe in Europa haben Ende 2016 nicht mehr so stark zugelegt wie im Großteil des Jahres. Mit 1,14 Millionen Pkw lag die Zahl der Neuzulassungen in der EU im Dezember 3,0 Prozent höher als ein Jahr zuvor, wie der europäische Branchenverband Acea am Dienstag in Brüssel mitteilte. Für das Gesamtjahr stand hingegen ein Plus von 6,8 Prozent auf 14,64 Millionen Autos zu Buche. Unter den größten Absatzmärkten gingen die Verkäufe vor allem in Italien und Spanien deutlich nach oben, aber auch in Deutschland gab es merkliche Zuwächse.
In Italien stieg die Zahl der Neuzulassungen im abgelaufenen Jahr um 15,8 Prozent, in Spanien um 10,9 Prozent. Frankreich und Deutschland blieben mit Steigerungen um 5,1 Prozent beziehungsweise 4,5 Prozent deutlich dahinter zurück. In Großbritannien, wo der geplante Austritt aus der EU für Verunsicherung sorgte, legten die Neuzulassungen immer noch um 2,3 Prozent zu. Im Dezember stand hier jedoch ein Rückgang um 1,1 Prozent zu Buche.
Unter den großen Marken musste Marktführer Volkswagen
Konkurrenten wie Daimler