Seit zehn Jahren bringen WELT und die Axel Springer SE beim WELT-Wirtschaftsgipfel zum Jahresauftakt Vertreter von Bundesregierung und Opposition, Spitzenpolitiker aus dem Ausland, zahlreiche DAX30-Vorstände und Topmanager namhafter ausländischer Großunternehmen im Berliner Axel-Springer-Haus zum vertraulichen Austausch zusammen, um offen über die Herausforderungen für Deutschland, Europa und die Welt zu sprechen. Die Veranstaltung am 10. Januar 2018 unter dem Thema: 'Europa vor der Entscheidung, Deutschland nach der Wahl: Was bringt das Jahr 2018?' stand in einer Zeit politischen Wandels, weltweiter Krisenherde und Migration sowie wachsenden internationalen Innovationsdrucks insbesondere bei der Digitalisierung.

Mathias Döpfner, Vorstandsvorsitzender der Axel Springer SE: 'Der WELT-Wirtschaftsgipfel bietet seit zehn Jahren ein Forum für die Debatte zwischen Politik und Wirtschaft. Ein solcher vertrauensvoller Austausch ist einzigartig und wichtiger denn je, denn die Entkoppelung zwischen immer mehr Bürgern und dem politischen, wirtschaftlichen und medialen Führungspersonal ist besorgniserregend. Weltweit erstarken autokratische Systeme. Migration und immer radikalerer Islamismus sorgen für Angst. Die Wirtschaft brummt, während Europa in einer existenziellen Krise steckt. Der Gesprächsbedarf könnte akuter nicht sein.'

Ulf Poschardt, Chefredakteur WeltN24: 'Der diesjährige zehnte WELT-Wirtschaftsgipfel fällt in eine Zeit politischer Ungewissheiten: In Deutschland steht auch gut 100 Tage nach der Bundestagswahl noch keine Regierung, Großbritannien verhandelt weiter zum Exit aus der Europäischen Union, Frankreich reformiert sich, die Türkei zeigt sich als wenig berechenbare Autokratie. Erstarkende politische Extreme, weltweite Migration, der Innovationsdruck durch neue Technologien - hierzu müssen Politik und Wirtschaft gemeinsam Antworten finden. Der WELT-Wirtschaftsgipfel hat heute zum zehnten Mal Entscheider zu einem spannenden und kontroversen Austausch zusammengebracht.'

Europäische politische Gäste waren unter anderen der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán und der spanische Außenminister Alfonso Dastis. Am Abend werden noch der britische Schatzkanzler Philip Hammond sowie EU-Haushaltskommissar Günther Oettinger erwartet. Unter den Teilnehmern des WELT-Wirtschaftsgipfels befanden sich außerdem Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, der Bundesminister der Justiz und für Verbraucherschutz Heiko Maas, Markus Söder, Bayerischer Staatsminister der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat, der Staatssekretär im Bundesfinanzministerium Jens Spahn, die Fraktionsvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Katrin Göring-Eckardt sowie der Bundes- und Fraktionsvorsitzende der FDP Christian Lindner.

Zahlreiche Vorstände deutscher und internationaler Konzerne befanden sich auf der Gästeliste der Veranstaltung, darunter José María Álvarez-Pallete (Telefónica S.A.), Frank Appel (Deutsche Post AG), Werner Baumann (Bayer AG), Aldo Belloni (Linde AG), Kurt Bock (BASF SE), Vittorio Colao (Vodafone), Gerhard Cromme (Siemens AG), John Cryan (Deutsche Bank AG), Heinrich Hiesinger (thyssenkrupp AG), Timotheus Höttges (Deutsche Telekom AG), Alex Karp (Palantir Technologies), Jean Pierre Mustier (UniCredit), Rolf-Martin Schmitz (RWE AG), Carsten Spohr (Deutsche Lufthansa AG), Johannes Teyssen (E.ON SE), Hans van Bylen (Henkel AG & Co. KGaA), Joachim Wenning (Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft AG), Martin Zielke (Commerzbank). Durch die Veranstaltung führte Christoph Keese, Geschäftsführer der Axel Springer hy GmbH.

Axel Springer SE veröffentlichte diesen Inhalt am 10 Januar 2018 und ist allein verantwortlich für die darin enthaltenen Informationen.
Unverändert und nicht überarbeitet weiter verbreitet am 10 Januar 2018 16:40:07 UTC.

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