Die Amoéba-Aktie stieg am Montag auf dem Pariser Markt um mehr als 21%, nachdem die Ausgabe einer neuen Tranche von Wandelanleihen in Aktien (OCA) annulliert wurde, eine Finanzierungsart, die als besonders verwässernd angesehen wird.

Das Unternehmen, das ein biologisches Verfahren entwickelt hat, das das Bakterienrisiko in Wasser und menschlichen Wunden beseitigen kann, erklärte, dass es seinen Vertrag mit Nice & Green über die Ausgabe von Wandelanleihen in Aktien beendet habe.

Diese Entscheidung wird dazu führen, dass Amoéba auf die Ausgabe einer achten optionalen Tranche von 80 OCAs verzichtet, wie ursprünglich im Vertrag vorgesehen.

Um ihre Finanzstrategie an ihre Ziele der industriellen Transformation anzupassen, hat Amoéba nach eigenen Angaben einen Vertrag mit der Firma Redbridge Debt and Treasury Advisory abgeschlossen, die sie bei der Suche nach Finanzmitteln unterstützen soll.

Die Begleitung soll in zwei Phasen erfolgen, (1) zunächst die Suche nach der optimalen Finanzierungsstrategie und (2) die Begleitung der Finanzierungsoperationen bis zum Erhalt von 45 Mio. EUR.

Amoéba möchte eine Produktionsanlage für Biokontrollprodukte bauen, die 40 Tonnen Wirkstoff pro Jahr produzieren kann, was einer Fläche von 100.000 km entspricht.000 Hektar behandelter Fläche.

Um diese Produktionsstätte zu finanzieren - die Anfang 2025 in Betrieb gehen soll - und dann mit der Vermarktung seiner Produkte in Europa und den USA zu beginnen und seine Aktivitäten in den nächsten drei Jahren fortzusetzen, schätzt das Unternehmen seinen Gesamtfinanzierungsbedarf auf 45 Millionen Euro.

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