Union Pacific ermutigt Mitarbeiter, bis Januar von zu Hause aus zu arbeiten

Der US-Eisenbahnbetreiber Union Pacific Corp. hat seine Mitarbeiter aufgefordert, bis zum 30. Januar von zu Hause aus zu arbeiten, da die sich schnell ausbreitende Omicron-Variante des Coronavirus die Unternehmen dazu zwingt, die Rückkehr der Mitarbeiter ins Büro zu überdenken.

"Wir ermutigen unsere Mitarbeiter weiterhin, ihren Impfstatus zu melden und sich impfen zu lassen", erklärte Union Pacific am Donnerstag in einer per E-Mail übermittelten Erklärung.

Das Unternehmen, das in 23 Staaten tätig ist und Häfen an der Ostküste mit wichtigen Terminals wie Chicago verbindet, hatte seine COVID-19-Impfpflicht für Mitarbeiter im vergangenen Monat ausgesetzt, nachdem ein Richter die Impfvorschrift der Biden-Regierung für Bundesauftragnehmer blockiert hatte.

Etwa 73% seiner 31.000 Angestellten waren zum 8. Dezember vollständig gegen COVID-19 geimpft, so die US-Eisenbahngesellschaft.

Einige US-Unternehmen bitten ihre Mitarbeiter, von zu Hause aus zu arbeiten, um eine Ansteckung der Mitarbeiter zu verhindern, da die Omicron-Variante im Land wütet. 779.588 neue COVID-19-Fälle wurden im Durchschnitt der vergangenen Woche in den Vereinigten Staaten gemeldet
, wie eine Reuters-Zählung ergab https://graphics.reuters.com/HEALTH-CORONAVIRUS/USA-TRENDS/dgkvlgkrkpb.