Ubisoft-Aktien brechen um 19% ein, nachdem der französische Videospielhersteller seine Umsatzprognose gesenkt hat

Die Aktien von Ubisoft fielen am Donnerstag um 19%, nachdem der französische Videospielhersteller vor geringer als erwarteten Einnahmen gewarnt und die Veröffentlichung seines Spiels "Skull and Bones" verschoben hatte, was einige Analysten dazu veranlasste, ihre Schätzungen und Kursziele zu senken.

Am späten Mittwochabend teilte Ubisoft mit, dass es seine Schätzung für die Wertberichtigung auf 500 Millionen Euro (538 Millionen Dollar) erhöht und sein Umsatzziel für das Gesamtjahr senkt, nachdem der Umsatz im Jahr 2022 schwächer als erwartet ausgefallen ist.

Die Analysten von Morningstar erklärten, sie hätten ihre Schätzung für den fairen Wert von Ubisoft von 60 Euro auf 35 Euro gesenkt, "um dem Umsatzrückgang, dem geringeren Umsatzwachstum und möglichen weiteren Spielverzögerungen Rechnung zu tragen".

Um 0808 GMT fielen die Aktien von Ubisoft um 19,48% auf 19,38 Euro.