LUDWIGSHAFEN (dpa-AFX) - "Rheinpfalz" zu Union/Bundespräsident:

"Mit Gelegenheiten ist das so eine Sache. Man muss sie erkennen, wenn sie sich anbieten. Aber man darf sich auch nicht verrennen, wenn man keine Chance auf einen Sieg hat. Die Union hat das verstanden und verzichtet auf einen eigenen Kandidaten bei der Bundespräsidentenwahl. Dabei hätten CDU und CSU nur zu gern einen Keil in die junge Ampel-Koalition getrieben und eine weibliche Gegenkandidatin zu Frank-Walter Steinmeier aufgestellt. (...) Die Regierungskoalition verfügt in der Bundesversammlung am 13. Februar über genügend Stimmen für eine erneute Wahl Steinmeiers im ersten Wahlgang. Daher war es klug von der Union, auf eine eigene Kandidatin zu verzichten und eine weitere Amtszeit Steinmeiers zu unterstützen."/yyzz/DP/he