FRANKFURT (dpa-AFX) - "Frankfurter Allgemeine Zeitung" zur Impfkampagne:

"Natürlich war allen klar, dass der Corona-Impfstoff am Anfang knapp sein würde. Doch ganz so einfach, wie der Bundesgesundheitsminister es am Mittwoch dargestellt hat, sind die Dinge aber auch nicht. Zwar hatte Jens Spahn über den Beginn der Impfungen in den Pflegeheimen selbst einmal gesagt, es holpere manchmal. Doch nach mehr als einer Woche zeigen die Erfahrungen, dass es in den Ländern manchmal nicht eben bloß holpert. Mancherorts spüren die unermüdlichen Impfteams veritable Turbulenzen. Inzwischen ist klar, dass die Organisation der Massenimpfungen sehr viel komplizierter ist, als man es sich zuvor vorgestellt hatte. (.) Bund und Länder haben in ihrem Beschlusspapier (.) zugesagt, dass alle Pflegebedürftigen bis "spätestens Mitte Februar" geimpft werden können. Man wird sie an diesem Versprechen messen müssen. (.)"/yyzz/DP/nas