WASHINGTON (dpa-AFX) - US-Außenminister Mike Pompeo hat nach den iranischen Raketenangriffen auf von US-Soldaten genutzte Militärstützpunkte im Irak mit dem Präsidenten der kurdischen Autonomiegebiete im Norden des Landes gesprochen. Das teilte Pompeos Sprecherin Morgan Ortagus am Dienstagabend (Ortszeit) in Washington mit. Pompeo und Nechirvan Barsani hätten sich darauf verständigt, in engem Kontakt zu bleiben. Der Iran hatte zuvor seine Drohungen wahr gemacht und aus Vergeltung für die Tötung seines Top-Generals Ghassem Soleimani durch das US-Militär zwei Militärstützpunkte im Irak angegriffen, darunter eine Basis im Raum Erbil, die Hauptstadt der kurdischen Autonomiegebiete im Nordirak. Im Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat arbeiteten die USA mit den Kurden im Nordirak und ihren Peschmerga-Kämpfern zusammen und unterstützten diese militärisch./lkl/DP/zb