BDI-Studie unterstreicht Rolle von Gas in der Energiewende (FOTO)
   Berlin (ots) - 
   Die heute vom Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) 
vorgelegte Studie "Klimapfade für Deutschland" gibt 
Handlungsempfehlungen für die politischen Rahmenbedingungen der 
Energiewende. Hierzu äußert sich Dr. Timm Kehler, Vorstand der 
Brancheninitiative Zukunft Erdgas: "Die Studie zeigt: Gas kann einen 
wichtigen Beitrag leisten, um kostengünstig und wirksam die Umwelt zu
entlasten. Damit ist die Erdgaswirtschaft heute und auch in Zukunft 
ein zuverlässiger Partner der deutschen Industrie."

   Die Studie beschreibt verschiedene volkswirtschaftliche Szenarien 
zur Reduktion der Emissionen bis 2050. Dabei plädiert der BDI auch 
für die Förderung von Innovationstechnologien wie etwa Power-to-Gas 
und die gasbetriebene Brennstoffzelle. "Wir stellen uns hinter die 
Forderung des BDI nach besserer Innovationsförderung. Wir wissen 
heute, dass wir diese Technologien in Zukunft benötigen werden, also 
müssen wir jetzt anfangen, sie zur Marktreife zu bringen und den 
Markt zu entwickeln", so Kehler.

   Nicht zuletzt hatte auch die Gebäudestudie der Deutschen 
Energie-Agentur (dena) bereits gezeigt, dass regenerativen 
Brennstoffen in Zukunft eine wachsende Bedeutung zukommt und ein 
technologieoffener Ansatz zu deutlich geringeren Kosten führt. Kehler
weiter: "Ich bin froh über das klare Bekenntnis des BDI zu 
technologieoffenem Klimaschutz. Klimaschutz gelingt mit - nicht gegen
- die deutschen Unternehmen. Erdgas bietet Klimaschutz ohne 
Wettbewerbsnachteile für die Industrie. Mehr noch: Deutsche Anbieter 
von effizienten Heizgeräten, Erdgasfahrzeugen und Kraftwerken können 
vom globalen Megatrend Klimaschutz profitieren."

   "Sehr gut gefällt mir an der Studie der Titel: Es gibt eben nicht 
nur einen Klimapfad für Deutschland, sondern wir müssen den 
Unternehmern, Erfindern und Ingenieuren die Freiheit lassen, den 
besten Weg zu bezahlbarem Klimaschutz zu entdecken und zu entwickeln.
Wenn wir das tun, wird Gas seinen Platz bei der Lösung der Probleme 
haben", fasst Kehler zusammen.

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