Die Baubeginne für Einfamilienhäuser, die den Großteil des Wohnungsbaus ausmachen, stiegen im vergangenen Monat um 11,3% auf eine saisonbereinigte Jahresrate von 909.000 Einheiten und damit auf den höchsten Stand seit August, berichtete das Handelsministerium am Donnerstag.

Die Baubeginne für Wohnprojekte mit fünf oder mehr Einheiten fielen um 18,9% auf 463.000 Einheiten. Insgesamt sanken die Wohnungsbaubeginne im vergangenen Monat um 1,4% auf 1,382 Millionen Einheiten. Im Jahr 2022 waren die Baubeginne um 3,0% gefallen.

Von Reuters befragte Ökonomen hatten für Dezember einen Rückgang der Baubeginne auf 1,359 Millionen Einheiten erwartet.

Die Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser gingen um 6,5% auf 730.000 Einheiten zurück, während die Genehmigungen für Wohnprojekte mit fünf oder mehr Einheiten um 7,1% auf 555.000 Einheiten stiegen. Insgesamt gingen die Baugenehmigungen um 1,6% auf 1,330 Millionen Einheiten zurück. Im Jahr 2022 gingen die Genehmigungen um 5,0% zurück.