KÖLN (dpa-AFX) - Die deutsche Möbelindustrie rechnet angesichts einer gesunkenen Nachfrage aus dem Inland auch 2018 mit keinem Wachstum. Bereits im vergangenen Jahr sei der Umsatz mit knapp 18 Milliarden Euro lediglich auf dem Niveau des Vorjahres geblieben, berichtete der Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Deutschen Möbelindustrie, Volker Fasbender, am Mittwoch in Köln im Vorfeld der internationalen Möbelmesse IMM (15. bis 21.1.). Die Möbelexporte seien dagegen auf einen neuen Rekordwert gestiegen, so dass nahezu ein Drittel (32,5 Prozent) des Umsatzes im vergangenen Jahr im Geschäft mit dem Ausland erwirtschaftet worden sei./uta/DP/jha