PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten Börsen Osteuropas sind am Montag überwiegend mit Kursgewinnen in die Woche gestartet. Klar nach oben ging es vor allem an den Handelsplätzen in Budapest und Moskau.

Der tschechische Aktienmarkt konnte sich hingegen der allgemein positiven Tendenz nicht anschließen. Der Prager PX beendete die Sitzung bei 1416,23 Zählern mit einem Minus von 0,15 Prozent. Abwärts ging es vor allem im Energiebereich mit der CEZ-Aktie mit einem Kursverlust von 1,8 Prozent. Unter den schwergewichteten Banken verbilligten sich Erste Group um 0,7 Prozent. Komercni Banka traten mit plus 0,07 Prozent auf der Stelle und Moneta Money gewannen 0,4 Prozent.

In Budapest gewann der Bux 1,25 Prozent auf 43 827,04 Punkte. In der Vorwoche hatte er ein deutliches Minus von 2,1 Prozent hinnehmen müssen. Mit Abstand umsatzstärkster Wert war die Aktie der OTP Bank mit plus ein Prozent. Die Papiere des Pharmaunternehmens Gedeon Richter verteuerten sich um 2,9 Prozent. Bei den Anteilsscheinen am Öl- und Gasunternehmen MOL gab es ein Plus von 0,6 Prozent zu sehen.

Zuwächse verzeichnete auch der Warschauer Aktienmarkt. Der Leitindex Wig-20 stieg um 0,41 Prozent auf 1861,85 Punkte. Der marktbreite WIG legte um 0,59 Prozent auf 61 656,26 Zähler zu. Die Titel des Schuhhändlers CCC schlossen nach Quartalszahlen mit einem Plus von 7,8 Prozent. Die vier umsatzstärksten Werte waren PKN Orlen (plus 0,6 Prozent), KGHM (minus 3,0 Prozent), Dino Poland (plus 0,2 Prozent) und Bank Pekao (plus 0,5 Prozent).

Der russische Handelsplatz konnte am deutlichsten zulegen. An der Moskauer Börse gewann der RTS-Index 2,21 Prozent auf 1004,62 Punkte./ste/mik/APA/edh/jha/