Ein Blick auf den kommenden Tag an den asiatischen Märkten.

Eine Pause beim weltweiten Ausverkauf von Anleihen nahm dem Dollar etwas Wind aus den Segeln und ermöglichte es den Aktien, am Dienstag früh wieder Fuß zu fassen, aber das Wackeln der Wall Street vor den US-Inflationsdaten könnte die asiatischen Märkte am Mittwoch wieder in die Defensive bringen.

Der Dollar und die Renditen von Staatsanleihen verlieren an Fahrt, was den aufstrebenden und asiatischen Märkten eine willkommene Atempause verschaffen dürfte. Die Trendwende bei den US-Aktien könnte jedoch dafür sorgen, dass diese nur von kurzer Dauer ist, insbesondere da die US-Verbraucherpreisinflation nach Börsenschluss in Asien veröffentlicht wird.

Die asiatischen Märkte waren am Dienstag lebhaft. Der MSCI-Index für Asien ohne Japan erholte sich von einem Fünfmonatstief und chinesische Blue-Chip-Aktien stiegen um mehr als 2,5 %, da die Regulierungsbehörden mehr Unterstützung für die Märkte zusagten und lokale Chip-Firmen sich erholten.

Die asiatischen Märkte waren am Dienstag lebhaft. Der MSCI-Index für Asien ohne Japan erholte sich von einem Fünfmonatstief und chinesische Blue-Chip-Aktien stiegen um mehr als 2,5 %, da die Regulierungsbehörden mehr Unterstützung für die Märkte zusagten und lokale Chip-Firmen sich erholten, nachdem die USA ihre Tech-Beschränkungen verschärft hatten.

Japanische Aktien entwickelten sich jedoch in die andere Richtung, nachdem der stellvertretende Gouverneur der Bank of Japan, Ryozo Himino, die Möglichkeit einer Zinserhöhung in der nächsten Woche angedeutet hatte. Der Nikkei 225 Index verzeichnete den größten Rückgang seit zweieinhalb Monaten.

Japanische Aktien entwickelten sich jedoch in die andere Richtung, nachdem der stellvertretende Gouverneur der Bank of Japan, Ryozo Himino, die Möglichkeit einer Zinserhöhung in der nächsten Woche angedeutet hatte. Der Nikkei 225-Index verzeichnete mit einem Einbruch von 1,8 % den größten Rückgang seit zweieinhalb Monaten.

Das ist der regionale lokale Hintergrund für die Eröffnung am Mittwoch, wo das wichtigste lokale Ereignis die politische Entscheidung der Bank Indonesia sein wird. Es wird allgemein erwartet, dass die BI, beunruhigt durch die jüngste Währungsvolatilität, ihren Leitzins bei 6 % belassen wird.

Das ist der regionale lokale Hintergrund für die Eröffnung am Mittwoch, wo das wichtigste lokale Ereignis die geldpolitische Entscheidung der Bank Indonesia sein wird. Angesichts der jüngsten Währungsvolatilität wird allgemein erwartet, dass die BI ihren Leitzins bei 6,00 % belässt.

Da die Inflation am unteren Ende der Zielspanne der Zentralbank von 1,5 % bis 3,5 % liegt, zielt die Geldpolitik darauf ab, die Rupiah zu stabilisieren, die gegenüber dem Dollar seit ihrem Höchststand im September um etwa 7 % gesunken ist.

Da die Inflation am unteren Ende des Zielbereichs der Zentralbank von 1,5 % bis 3,5 % liegt, zielt die Geldpolitik darauf ab, die Rupiah zu stabilisieren, die gegenüber dem Dollar seit ihrem Höchststand im September um etwa 7 % gesunken ist.

Wie die meisten Schwellenländer wurde Indonesien von den steigenden US-Anleiherenditen und der "Abrissbirne" des Dollars hart getroffen, einer Verschärfung der finanziellen Bedingungen, die die Fähigkeit der BI einschränkt, die Politik zu lockern.

Wie die meisten Schwellenländer wurde Indonesien von den steigenden US-Anleiherenditen und der "Abrissbirne" des Dollars hart getroffen, einer Verschärfung der finanziellen Bedingungen, die die Fähigkeit der BI einschränkt, die Politik zu lockern.

Laut Goldman Sachs haben sich die finanziellen Bedingungen Indonesiens seit Ende September stark verschlechtert, hauptsächlich aufgrund des Anstiegs der langfristigen Zinsen und des Rückgangs der Aktienkurse. Sie sind jetzt so angespannt wie zuletzt im Oktober 2023 und befinden sich in der Nähe des Tiefpunkts.

Laut Goldman Sachs haben sich die finanziellen Bedingungen Indonesiens seit Ende September stark verschlechtert, was hauptsächlich auf den Anstieg der langfristigen Zinsen und den Rückgang der Aktienkurse zurückzuführen ist. Sie sind jetzt so angespannt wie zuletzt im Oktober 2023 und fast so angespannt wie zuletzt im Oktober 2022.

Die Gefahr eines globalen Handelskrieges und von Strafzöllen der USA gegen viele Länder – insbesondere China – belastet weiterhin die Stimmung am Markt, während die Amtseinführung des gewählten US-Präsidenten Donald Trump am 20. Januar näher rückt.

Die Gefahr eines globalen Handelskrieges und die Strafzölle der USA auf viele Länder – insbesondere China – belasten weiterhin die Stimmung auf dem Markt, da die Amtseinführung des gewählten US-Präsidenten Donald Trump am 20. Januar näher rückt.

Bei einem Treffen mit dem Präsidenten des Europäischen Rates, Antonio Costa, am Dienstag sagte der chinesische Präsident Xi Jinping, dass China und die Europäische Union eine robuste "symbiotische" Wirtschaftsbeziehung haben und Peking hofft, dass der Block "ein vertrauenswürdiger Partner für die Zusammenarbeit" werden kann.

Unterdessen kündigte Trump am Dienstag die Einrichtung einer neuen Abteilung namens "External Revenue Service" an, die "Zölle, Abgaben und alle Einnahmen" aus ausländischen Quellen eintreiben soll.

Unterdessen kündigte Trump am Dienstag an, er werde eine neue Abteilung namens "External Revenue Service" einrichten, die "Zölle, Abgaben und alle Einnahmen" aus ausländischen Quellen eintreiben soll.

Der südkoreanische Won ist in diesem Jahr eine der asiatischen Währungen mit der besten Performance, könnte aber am Mittwoch fallen, nachdem Yonhap berichtete, dass die Behörden, die den angeklagten Präsidenten Yoon Suk Yeol untersuchen, in seiner offiziellen Residenz waren, um einen Haftbefehl zu vollstrecken.

Der südkoreanische Won ist in diesem Jahr eine der asiatischen Währungen mit der besten Performance, könnte aber am Mittwoch fallen, nachdem Yonhap berichtete, dass die Behörden, die den angeklagten Präsidenten Yoon Suk Yeol untersuchen, in seiner offiziellen Residenz waren, um einen Haftbefehl zu vollstrecken.

Hier sind die wichtigsten Entwicklungen, die den Märkten am Mittwoch mehr Orientierung bieten könnten:

- Zinsentscheidung in Indonesien

- Zinsentscheidung in Indonesien

- Arbeitslosigkeit in Südkorea (Dezember)

– Arbeitslosigkeit in Südkorea (Dezember)

- Japan: Tankan-Umfrage zum Dienstleistungssektor (Januar)

- Japan: Tankan-Umfrage zum Dienstleistungssektor (Januar)