Die Mailänder Börse startet nach der gestrigen Erholung schwach in den Handelstag. Wie auch andere europäische Märkte reagiert sie nervös auf die zunehmenden Spannungen im Nahen Osten, die Investoren von risikoreicheren Anlagen fernhalten.
Die Auseinandersetzungen zwischen Israel und Iran schüren gleichzeitig die Sorge vor einem Rückgang des Ölangebots und stützen damit die Preise für Rohöl.
Gegen 10:10 Uhr verliert der Leitindex Ftse Mib 1,1%.
Der Bankenindex gibt um 2,2% nach - dabei fällt UniCredit um 2,7% und Mediobanca um 1,1%. Auch andere europäische Banken zeigen sich schwach.
Stellantis hingegen präsentiert sich lebhaft und gewinnt 3,3%, während der europäische Sektorindex kaum verändert notiert.
Gut laufen die Aktien, die an den Ölpreis gekoppelt sind: Saipem steigt um 1,8%, Eni um 1% und Tenaris um 0,5%.
(Claudia Cristoferi, Bearbeitung: Francesca Piscioneri)