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Energiekonzerne begrüßen Einigung der Bundesregierung auf Kraftwerksstrategie 

Der Kraftwerksbetreiber Uniper hat die Strategie der Bundesregierung zum Bau neuer Gaskraftwerke begrüßt. "Wir begrüßen die Einigung der Bundesregierung zur Kraftwerksstrategie und der Ankündigung eines Kraftwerkssicherheitsgesetzes. Dieser Konsens ist ein bedeutender Schritt vorwärts, bietet der Energiewirtschaft die erforderliche Planungssicherheit und gibt uns die Möglichkeit, eine nachhaltige und zukunftsorientierte Energielandschaft voranzutreiben", sagte Uniper-Chef Michael Lewis der Rheinischen Post. "Wir sind bereit, uns konstruktiv an den kommenden Konsultationen zu beteiligen. Uniper verfügt über attraktive Kraftwerksstandorte, die wir proaktiv in den weiteren Prozess einbringen werden, sofern die Rahmenbedingungen stimmen", so Lewis. Auch der Energiekonzern RWE äußerte sich positiv über die Einigung der Bundesregierung. "Es ist gut, dass die Bundesregierung ein Kraftwerkssicherheitsgesetz angekündigt hat und erste Ausschreibungen für wasserstofffähige Gaskraftwerke bald stattfinden sollen. Das ist wichtig, damit die benötigten H2-ready-Gaskraftwerke in der knappen Zeit bis 2030 errichtet werden können, um dann Kohlekraftwerke abzulösen", sagte ein RWE-Sprecher der Zeitung.

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July 08, 2024 06:34 ET (10:34 GMT)