IRLAB Therapeutics AB gab bekannt, dass das Unternehmen den ersten Teil seiner klinischen Phase-I-Studie mit aufsteigenden Einzeldosen (SAD) des Arzneimittelkandidaten IRL757, der für die Behandlung von Apathie entwickelt wird, erfolgreich abgeschlossen hat. Die Ergebnisse zeigen, dass IRL757 gut absorbiert wird, eine gute Exposition im Körper aufweist und ein gutes Verträglichkeits- und Sicherheitsprofil hat. IRLAB hat sich vor kurzem die vollständige Finanzierung des Projekts durch klinische Proof-of-Concept-Studien gesichert.

IRL757 wird nun mit dem zweiten Teil der Studie fortfahren, in dem die Studienteilnehmer mehrere aufsteigende Dosen (MAD) erhalten werden. Das Studienprogramm wird voraussichtlich im Jahr 2024 vollständig abgeschlossen sein. Die Phase-I-Studie wird von der Michael J. Fox Foundation for Parkinson's Research (MJFF) mit einem Zuschuss von etwa 20 Millionen SEK finanziert.

Die MJFF ist der weltweit größte gemeinnützige Geldgeber für die Erforschung der Parkinson-Krankheit, und die Unterstützung der Organisation für IRL757 ist eine starke externe Bestätigung für das Potenzial des Projekts. Im Frühjahr 2024 ging IRLAB eine Zusammenarbeit mit MSRD, einem Teil des globalen Pharmaunternehmens Otsuka, ein, um IRL757 weiter zu entwickeln. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit entwerfen die Parteien gemeinsam Studien und Aktivitäten, die IRLAB durchführt, während MSRD/Otsuka das Projekt bis zum "Nachweis des Konzepts" in ausgewählten größeren Patientenpopulationen finanziert.

Die Phase-I-Studie besteht aus zwei Teilen und zielt darauf ab, die Sicherheit, Verträglichkeit und pharmakokinetischen Eigenschaften von IRL757 bei gesunden Probanden zu dokumentieren. Im ersten Teil der Studie werden einzelne aufsteigende Dosen des Arzneimittelkandidaten verabreicht (SAD) und im zweiten Teil werden mehrere aufsteigende Dosen verabreicht (MAD). Darüber hinaus wird der mögliche Einfluss der gleichzeitigen Nahrungsaufnahme dokumentiert.

Die Studie wird voraussichtlich Ende 2024 vollständig abgeschlossen sein und die ersten Ergebnisse werden voraussichtlich im ersten Quartal 2025 vorgelegt.