hat im zweiten Quartal der weltweit rückläufigen Nachfrage nach Luxusgütern getrotzt und seinen Umsatz gesteigert, auch wenn das Unternehmen Anzeichen von Schwäche in China feststellte. Der Konzern setzte 3,7 Milliarden Euro um, währungsbereinigt ein Plus von 13 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Analysten hatten im Konsens mit 3,67 Milliarden Euro gerechnet. Der wiederkehrende operative Gewinn stieg im ersten Halbjahr von 2,95 Milliarden auf 3,15 Milliarden Euro. Der Nettogewinn legte von 2,23 Milliarden auf 2,37 Milliarden Euro zu.

HOLCIM

Im zweiten Quartal sank der Umsatz um 1,6 Prozent auf 7,2 Milliarden Franken. Das bereinigte EBIT stieg um 8,2 Prozent auf 1,7 Milliarden Franken. Die bereinigte EBIT-Marge rückte auf 23,2 von 21,1 Prozent vor. Holcim rechnet für 2024 nun mit einer Verbesserung der bereinigten EBIT-Marge auf über 18,5 Prozent statt auf 18 Prozent. Beim Umsatz wird ein währungsbereinigtes Wachstum im niedrigen einstelligen Bereich angestrebt. Bislang war ein organisches Umsatzwachstum von über 4 Prozent angepeilt worden.

META PLATFORMS

Dem Facebook-Mutterkonzern droht einem Agenturbericht zufolge eine milliardenschwere Strafe der Europäischen Union. Die Behörden würden die Strafe voraussichtlich innerhalb der kommenden Wochen verhängen, berichtet Reuters unter Berufung auf mehrere mit der Angelegenheit vertraute Personen.

PFIZER

hat von der Europäischen Kommission eine bedingte Zulassung für Durveqtix erhalten, eine Gentherapie zur Behandlung bestimmter Formen der Bluterkrankheit.

RYANAIR

hat mitgeteilt, dass das Landgericht Berlin in einem Rechtsstreit mit der Reise-Website eDreams zu ihren Gunsten entschieden hat. Es ist das zweite Urteil dieser Art nach einem ähnlichen Gerichtsprozess, den Ryanair in der vergangenen Woche in den USA gegen Booking.com gewonnen hatte. Das Berliner Gericht befand, dass eine von eDreams erhobene Gebühr von 3,88 Euro überhöht und rechtswidrig ist. Es entschied auch, dass die "Flexfare"-Funktion der Website irreführend war.

SAINT-GOBAIN

hat seinen Ausblick bestätigt und darauf hingewiesen, dass die Baumärkte in einigen Ländern erste Anzeichen einer Verbesserung zeigen. Der Konzern erwirtschaftete im ersten Halbjahr einen operativen Gewinn von 2,75 Milliarden Euro, leicht unter dem Vorjahreswert von 2,8 Milliarden Euro, was einer operativen Marge von 11,7 Prozent entspricht. Der Nettogewinn stieg dagegen um 15 Prozent auf 1,66 Milliarden Euro. Der Umsatz ging aufgrund der schwierigen Bedingungen auf den europäischen Neubaumärkten um 6 Prozent auf 23,56 Milliarden Euro zurück.

VINCI

hat im ersten Halbjahr einen Rückgang des Nettogewinns verzeichnet, nachdem Frankreich eine neue Verkehrssteuer eingeführt hat, die hauptsächlich Infrastrukturanbieter wie Mautstraßen- und Flughafenbetreiber belastet. Der Nettogewinn sank in den ersten sechs Monaten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 4,5 Prozent auf 1,995 Milliarden Euro. Das Geschäft sei von der neuen Steuer belastet worden.


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July 26, 2024 01:32 ET (05:32 GMT)