Investment: Welche Portfolio-Umschichtungen nach Trumps Zöllen?

Am 2. April 2025 hat US-Präsident Donald Trump eine Reihe von beispiellosen Zollerhöhungen verkündet, die sowohl Verbündete als auch Konkurrenten der Vereinigten Staaten treffen. Diese Entscheidungen lösten starke Reaktionen an den Finanzmärkten aus. Die Ankündigungen gelten als Last für die USA und als Bremse für die globale Wirtschaft. Die Wall Street zeigte sich besonders betroffen, was auf Bedenken hinsichtlich der möglichen Auswirkungen auf die US-Wirtschaft hinweist. In diesem Beitrag werden wir die Sektoren beleuchten, die es zu meiden gilt, und jene, die bevorzugt werden sollten, sowohl in Europa als auch in den USA.

Die angekündigten Zollmaßnahmen

In seiner Ansprache legte Donald Trump eine Liste mit geplanten Zollerhöhungen vor, die bei einem Mindestsatz von 10 % beginnen. Zu den Hauptwirtschaftspartnern, die betroffen sind, zählt die Europäische Union mit einer Zollerhöhung von 20 %, Japan mit 24 %, Mexiko und Kanada jeweils mit 25 % und China mit 34 %. Auch Länder wie die Schweiz, Indien und Südkorea sind mit Zöllen von 31 %, 26 % und 25 % betroffen. Südostasiatische Staaten wie Vietnam sehen sich mit hohen Zöllen von 46 % bis 50 % konfrontiert. Zusätzlich bleiben Zölle von 25 % auf Stahl-, Aluminium- und Autoimporte bestehen, die ab dem 9. April wirksam werden sollen.

Marktreaktionen

Die asiatischen Märkte reagierten prompt und negativ auf diese Ankündigungen, allerdings ohne einen totalen Einbruch zu erleiden. Der japanische Nikkei 225 sank gestern um 3 %, was die Sorgen bezüglich der neuen Zölle widerspiegelt. Der Hang Seng in Hongkong verlor 1,6 %, während der indische Markt seine Verluste auf 0,4 % begrenzte. Der Nasdaq 100 und der S&P 500 schlossen